Neugründung oder Übernahme?

Vielleicht ist bei Ihnen bereits klar: Sie haben in einer bestehenden Praxis als Assistent gearbeitet, sind dann zum Juniorpartner geworden und übernehmen die Praxis irgendwann als Praxisinhaber. Oder aber Sie möchten eine Praxis in der Familie weiterführen.

Doch vielleicht sind Sie noch nicht entschieden. Ihre Optionen, neu zu gründen oder eine Praxis zu übernehmen, hängen u. a. von dem zu erwartenden Investitionsvolumen ab. Hierzu liefert die Analyse des Instituts der deutschen Zahnärzte (IDZ, 2012) wichtige Anhaltspunkte:

Investitionsvolumina: Neugründung versus Übernahme

Der für die Einzelpraxisübernahme erforderliche finanzielle Einsatz liegt bei knapp drei Viertel des Investionsvolumens für die Praxisneugründung. Mit einem durchschnittlichen Gesamtfinanzierungsvolumen von 299.000 Euro ist es also deutlich einfacher, eine Einzelpraxis zu übernehmen als eine neue zu gründen, was ein durchschnittliches Gesamtfinanzierungsvolumen von 429.000 Euro erfordert (alte Bundesländer, 2011).

Investitionsvolumina in den neuen Bundesländern

Für die neuen Bundesländer gilt eine Besonderheit: Hier gibt es nach den IDZ-Erhebungen seit 2003 kaum noch Neugründungen von Einzelpraxen, so dass auf eine statistische Auswertung seit 2003 verzichtet wurde. Aktuell kommen hier auf eine Praxisneugründung etwa sieben Praxisübernahmen. Das Investitionsvolumen für eine Einzelpraxisübernahme betrug 2011 durchschnittlich 198.000 Euro.

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