Physikalische und Rehabilitative Medizin

Die Physikalische/Rehabilitative Medizin beschäftigt sich mit Prävention, Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation von Krankheiten und Funktionsstörungen des menschlichen Körpers, bei denen die Anwendung konservativer, physikalischer, manueller oder naturheilkundlicher Therapiemaßnahmen indiziert ist.

Die Weiterbildung auf diesem Gebiet schließt mit der Bezeichnung "Fachärztin/-arzt für Physikalische/Rehabilitative Medizin" ab.

Im Zuge der Weiterbildung werden Fachinhalte der Physikalischen/Rehabilitativen Medizin vermittelt (z. B. Klassifikation von Gesundheitsstörungen, Ergotherapie), gängige Untersuchungs - und Behandlungsverfahren erlernt (u. a. Erstellung von Rehabilitationsplänen, apparative Messverfahren, Biofeedbackverfahren) und darüber hinaus allgemeine, für das Berufsbild des Arztes nötige Fähigkeiten und Fertigkeiten behandelt (z. B. Begutachtung, Gesprächsführung, Notfallsituationen).

Im späteren Berufsleben arbeiten Fachärztinnen/-ärzte für Physikalische/Rehabilitative Medizin in Einrichtungen der Rehabilitation (Reha-Kliniken), in universitären Kliniken und Krankenhäusern, aber auch in niedergelassener Facharztpraxis.

Bundesweit sind derzeit 1.865 Mediziner im Bereich Physikalische und Rehabilitative Medizin tätig. Dies entspricht einem Anteil von 0,5 % aller Ärzte bundesweit. Im letzten Jahr haben 71 Mediziner die Facharztanerkennung für Physikalische und Rehabilitative Medizin neu erworben. (0,6 % aller Neuanerkennungen von Facharzttiteln). Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, BÄK 2016

Die Ausbildung im Überblick

 
 
Weiterbildungszeit
60
Davon maximal im ambulanten Bereich
24
Pflichtfächer
Mindest-Pflichtzeit
Stationäre Patientenversorgung in der Chirurgie und / oder Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Neurochirurgie und / oder Urologie
12
Stationäre Patientenversorgung in der Inneren Medizin und / oder Allgemeinmedizin, Anästhesiologie, Kinder- und Jugendmedizin und / oder Neurologie
12
Mögliche Anrechnungsfächer
Anrechnungszeit
-
-


Bitte beachten Sie, dass Sie unbedingt noch die Weiterbildungsordnung Ihrer Ärztekammer zu Ihrer Planung hinzuziehen müssen.

Alternative Fachrichtungen

Sie sind noch nicht sicher, ob Physikalische und Rehabilitative Medizin das Richtige für Sie ist? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick auf folgende Fachrichtungen:

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