Anatomie

Die Anatomie beschäftigt sich mit Struktur und Aufbau des menschlichen Körpers sowie seiner Entwicklung als Embryo.

Die Weiterbildung auf diesem Gebiet schließt mit der Bezeichnung "Fachärztin/-arzt für Anatomie" ab.
 
Im Zuge der Weiterbildung werden Fachinhalte der Anatomie vermittelt (z. B. Embryologie, Humangenetik, Morphologie, Histologie), gängige Verfahren erlernt (u. a. Konservierungsverfahren, Mikroskopiertechniken, Präparationsmethoden) und darüber hinaus allgemeine, für das Berufsbild des Arztes nötige Fähigkeiten und Fertigkeiten behandelt (z. B. Basislabor, Pharmakotherapie und Ethik).

Im späteren Berufsleben arbeiten Anatomen vorwiegend in den anatomischen Instituten der Universitäten oder Hochschulkliniken.

Bundesweit sind derzeit 115 Mediziner im Bereich Anatomie tätig. Dies entspricht einem Anteil von 0,03 % aller Ärzte bundesweit. Im letzten Jahr haben 7 Mediziner die Facharztanerkennung für Anatomie neu erworben. (0,05 % aller Neuanerkennungen von Facharzttiteln). Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, BÄK 2016

Die Ausbildung im Überblick

 
 
Weiterbildungszeit
48
Davon maximal im ambulanten Bereich
0
Pflichtfächer
Mindest-Pflichtzeit
-
-
Mögliche Anrechnungsfächer
Anrechnungszeit
Pathologie und/oder Rechtsmedizin
12
- davon in einem anderen Gebiet
(6)


Bitte beachten Sie, dass Sie unbedingt noch die Weiterbildungsordnung Ihrer Ärztekammer zu Ihrer Planung hinzuziehen müssen!

Alternative Fachrichtungen

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