Bußgeld für Fahrradfahrer

Mit dem Fahrrad mal schnell bei Rot über die Kreuzung zischen – macht doch nichts, oder? Leider doch! Wer als Radfahrer gegen Verkehrsregeln verstößt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Im Extremfall ist sogar der Führerschein weg. Welche Strafe bei welchem Vergehen droht, steht im Fahrrad-Bußgeldkatalog.
 

Ganz schön teuer

Geldstrafen für Fahrradfahrer bewegen sich meist zwischen 5 und 35 Euro. Bei schweren Verstößen kann es aber auch deutlich teurer werden – zum Beispiel, wenn das Fahrrad so klapprig ist, dass es den Verkehr gefährdet. Hinzu kommen Gebühren und Zustellungskosten für den Bußgeldbescheid – knackige 23,50 Euro! Und ab einem Bußgeld von 60 Euro gibt’s noch mindestens einen Punkt in Flensburg obendrauf.

Alkohol am Lenker

Ganz wichtig: Wer betrunken Fahrrad fährt, begeht eine Straftat! Sie kann mit dem Entzug des Führerscheins und mit einem Fahrverbot bestraft werden. Wer mit mehr als 1,6 Promille in die Pedale steigt, ist den Lappen auf jeden Fall los. Und muss sich außerdem einer medizinisch-psychologischen Untersuchung seiner Fahrtauglichkeit unterziehen.

Bei Rot über die Ampel

Wenn die Ampel auf Rot schaltet, ist Bremsen das einzig Richtige – nicht nur, um Kopf und Kragen zu retten. Denn wer fährt, obwohl die Ampel mindestens seit einer Sekunde rot zeigt, riskiert ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg.

Bloß keine Mutproben!

Was fürs Autofahren gilt, gilt auch fürs Fahrrad: Das Zweirad muss technisch in Ordnung sein und eine funktionierende Beleuchtung haben. Telefoniert werden darf man beim Fahren nur mit Freisprecheinrichtung, Musik hören geht nur leise, freihändig sollte man nie unterwegs sein. Dass schwere Verstöße ab 60 Euro Bußgeld automatisch mindestens einen Punkt in Flensburg bringen, kann vor allem Fahranfänger schnell stoppen.

 
Fazit: Wer es beim Radfahren mit den Regeln nicht so genau nimmt, riskiert eine Menge. Deshalb lieber einen Gang zurückschalten! Und weil sicheres Fahren so wichtig ist: Tipps für die Ausstattung des Rads gibt es in jedem Fahrradgeschäft, Infos zum sicheren Radfahren zum Beispiel beim ADFC.

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