Substanzwert, Praxisaufschlag, Renovierung, Umbau und Anschaffung von Praxisgeräten: Die Investitionskosten, die für eine Praxisgründung oder -übernahme anfallen, sind hoch. Ihnen stehen jedoch ausgezeichnete Verdienstmöglichkeiten für niedergelassene Mediziner gegenüber. Perspektivisch lohnt es sich daher oft sogar, mehr zu investieren. Denn Patienten legen großen Wert auf eine hochwertige Ausstattung und die neueste Medizintechnik. Investitionen in die Praxis sind daher Investitionen in die eigene Zukunft.
Quellen: apoBank, ZI, IDZ
Niedergelassene Ärzte dürfen sich auf sichere und beste Einkommensperspektiven freuen. Das zeigt auch ein Blick in die jüngste Vergangenheit: Der durchschnittliche Jahresgewinn betrug pro Praxisinhaber in der Allgemeinmedizin 174.141 €, in der Augenheilkunde 219.056 € und in der Labormedizin 451.658 € (alte Bundesländer im Jahr 2014). Festgelegte Budgets und Krankenkassenleistungssätze sorgen für mehr als eine solide Basis. Hinzu kommt: Patienten investieren immer häufiger selbst in ihre Gesundheitsvorsorge. Experten gehen daher davon aus, dass die Honorare der Vertragsärzte in den kommenden fünf Jahren um mehr als 10 % steigen.