Sicherheit im Internet

Shoppen, Geld überweisen, Kontakte pflegen – das alles geht übers Internet in Sekundenschnelle. Genauso schnell kann es aber auch passieren, dass Hacker die eigenen Daten abgreifen. Die größten Gefahrenquellen – und wie man sie vermeidet – im Überblick:
 

Phishing-Mails

Phishing heißt so viel wie „Angeln“. Und genau das tun Hacker, die sich dieser Methode bedienen. Mit gefälschten Firmenmails oder -webseiten versuchen sie, ihre Opfer dazu zu bringen, ihre Passwörter preiszugeben – zum Beispiel die fürs Online-Banking. Am häufigsten versenden Phisher Mails, die vorgeblich von Firmen stammen, bei denen der Empfänger Kunde ist. Über einen Link gelangt der Empfänger zu einer Seite, auf der er, etwa unter dem Vorwand eines Sicherheitschecks, sein Passwort eingeben soll. Wenn Sie eine solche verdächtige Mail empfangen: Klicken Sie auf keinen Fall auf den enthaltenen Link! Fragen Sie lieber bei der Firma, von der die Mail angeblich stammt nach, ob das Schreiben echt ist. Und falls Sie Ihr Passwort schon preisgegeben haben: schnell ein neues generieren und die echte Firma über den Vorfall informieren, damit die anderen Kunden gewarnt werden können.

Gefälschte Online-Shops

Ein Klick und die neuen Turnschuhe sind schon auf dem Weg – Online-Shopping ist praktisch und wird immer beliebter bei den Deutschen. Damit steigt zugleich auch die Cyber-Kriminalität in diesem Bereich. Gefälschte Online-Shops bieten besonders hochwertige oder exklusive Artikel zu angeblich extrem günstigen Preisen an und verlangen dafür Vorkasse. Leider kommen die Artikel nie an –  und wenn sich der Käufer beschweren will, gibt es den Shop plötzlich nicht mehr. Kaufen Sie deshalb am besten nur bei bekannten Anbietern und tippen sie deren Internetadresse am besten selbst ins Browserfenster oder richten Sie sich einen Favoriten ein.

Unsichere Passwörter

Klar, den Namen des eigenen Haustiers vergisst man nicht so leicht. Das heißt aber nicht, dass er auch ein brauchbares Passwort darstellt. Denn in Zeiten von Facebook und anderen Social Media Plattformen sind solche persönlichen Informationen leicht herauszufinden – auch für Hacker. Aber auch andere derart einfach aufgebaute Passwörter können von speziellen Hacker-Programmen leicht erraten werden. Ein sicheres Passwort hat mindestens 12 Zeichen, die aus Buchstaben, Sonderzeichen und Zahlen bestehen. Als Eselsbrücke eignet sich ein Satz, den man sich leicht merken kann. Ein Beispiel: „Ich kaufe jeden Samstag um 9 Uhr für 3 Kuchen beim Bäcker.“ Aus den Anfangsbuchstaben ergibt sich das Passwort IkjSu9Uf3€KbB – leicht zu merken und so gut wie unknackbar.

Ransomware

Ransomware, auch Erpressertrojaner genannt, ist eine besonders perfide Art der Internetkriminalität. Über einen E-Mail-Anhang oder eine Dropbox gelangt eine Datei auf den Rechner, der die eigenen Dateien verschlüsselt. Für die Entschlüsselung der Dateien fordert der Urheber des Programms ein Lösegeld. Das Bundesamt für Sicherheits- und Informationstechnik rät in jedem Fall davon ab, dieses Lösegeld zu zahlen. Manchmal können Sicherheitsexperten helfen und die Dateien wieder herstellen. Einfacher und kostengünstiger ist es, regelmäßig ein Back-up der eigenen Daten auf einer externen Festplatte zu sichern – und diese Festplatte danach sofort wieder vom Rechner zu lösen.  So verliert man im Ernstfall nur eine geringe Datenmenge und kann sich sowohl das Lösegeld als auch das Expertenhonorar sparen.


Klar, dass in den Tiefen des Internets noch viel mehr Risiken lauern. Mit ein bisschen Vorsicht kann man sich aber vor vielen Gefahren schützen. Und falls man doch mal in die Falle tappt? Dann kann eine Versicherung gegen Internetrisiken den Schaden abmildern. Versichern kann man sich zum Beispiel gegen Identitätsdiebstahl, Zahlungsmittelmissbrauch, Konflikte mit Onlinehändlern und noch einiges mehr. Unser Repräsentant in Ihrer Nähe berät Sie gern:

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